Magst Du Newsletter?

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Wie viele Newsletter habt Ihr täglich in Eurer Inbox? Wahrscheinlich ziemlich viele. Was sage ich also meinen Kunden, wenn sie nach einem Newsletter fragen? Kommt drauf an. Denn wie bei vielen PR Themen heißt es auch beim Newsletter: Es muss passen in puncto Ziel, Zielgruppe und Inhalte, die geteilt werden sollen.

Lest Ihr Eure vielen E-Mails überhaupt noch?

Am Morgen machen wir den Computer an und *bing*: zig neue E-Mails im Postfach. Über zu wenige Neuankömmlinge können wir uns also nicht beschweren. Wie gestalten wir also unseren Newsletter derart, dass er nicht gleich in der “Ablage P” landet? Die News sollten einen Mehrwert für den Leser haben. Sind Eure Inhalte interessant genug? Fragt mal in Eurer Familie oder Freundeskreis nach. Denn gerade beim ersten Newsletter ist es enorm wichtig, dass wir die Leser für unser neues Informationsformat interessieren. In Ablage P landen wir nämlich ziemlich schnell. Seid also ehrlich mit Euch selbst – habe ich wirklich etwas zu erzählen?

In Bezug auf das Layout sollte sich ein Newsletter hervorheben. Doch Vorsicht, macht ihn nicht zu schrill, blinkend und vollgeladen mit Bildern. Bilder wecken zwar Emotionen, das ist Fakt, doch dauert das Laden eines Newsletters zu lang, wird er schnell weggeklickt. Sucht also lieber ein griffiges Bild aus und überfrachtet Eure elektronische Post nicht.

Ebenfalls wichtig: Der Betreff sollte auf den ersten Blick deutlich machen, warum es sich lohnt, den Newsletter zu öffnen und zu lesen.

Lösen die Sozialen Medien den Newsletter ab?

Ich sage Nein. Denn die Form der Kommunikation und auch die Leserschaft ist eine andere. Sicherlich ist es einfacher, hier und da zwischen Büro und Arztbesuch einen Post in Facebook und Co. abzusetzen. Aber welche Informationen bekommen wir in einem kurzen Post unter? Wen erreichen wir damit? Bei Facebook wird mittlerweile von einer unbezahlten Reichweite von nur 10 Prozent gesprochen.

Haben wir also etwas mehr zu sagen als nur ein paar Zeilen, könnte sich ein Newsletter lohnen. Haben wir eine gut sortierte Empfängerliste? Dann können wir davon ausgehen, dass wir eine zufriedenstellende Öffnungsrate erreichen – vorausgesetzt, die Inhalte sind auf die Zielgruppe ausgelegt.

Wie viel Arbeit macht uns ein Newsletter?

Einen Newsletter zu erstellen ist mit Arbeit verbunden. Macht Euch eine gute Vorlage in Word oder einem Layoutprogramm und verschickt es entweder mit einem guten Einleitungstext per Link (PDF) oder direkt mit einem Newsletter-Programm – davon gibt es einige gute auf dem Markt. Auf der Seite: www.emailtooltester.com/newsletter-tools findet Ihr die derzeit besten Tools aufgelistet, getestet und erklärt.

Newsletter lohnen sich also durchaus noch!

Für meinen Kunden “Initiative ReserVoir” ist der Aussand eines Newsletters durchaus sinnvoll. Seine Inhalte gehen an eine bestimmte Zielgruppe und sie enthalten konkrete Informationen und Statements des Kunden zu bestimmten ortsrelevanten Themen.

Seite 1 – www.reservoir-2027.com